Kleine Schreibübung in Kalligraphie

Was nützt die schönste Kalligraphie, wenn man nicht weiß, wie sie entstand? Ich persönlich habe unheimlich viel von YouTube und Instagram gelernt, bei letzterem gerade auch durch kurze Clips. Man kann einfach viel eher verstehen, wie wichtig die Stift- und Federführung ist und welche Tricks andere Kalligraphinnen anwenden.

Schon mal Frau Hölle geguckt? Ich liebe ihre Art, ihre große Kunstfertigkeit und natürlich auch ihren Humor. Wenn du noch nie ihre Video-Tutorials gesehen hast, dann hol das gerne nach – es lohnt sich wirklich.

Deshalb kommt in diesem Blogartikel mein erstes Video. Ich bin zufrieden, aber jauchze nicht himmelhoch – denn trotz schönstem Sonnenschein habe ich leider einen Gelbstich im Video. Nun ja, würde alles beim ersten Mal klappen, wäre es ja fade…

Verwendet habe ich ordinäres Xerox Digital Paper, das normalerweise im dunklen Inneren von Druckern und Kopierern haust. Als Stift wählte ich einen grauen Brush Sign Pen von Pentel (Japan), um einen schönen Kontrast zu erzielen. Die Tinte ist wasserbasiert und ideal für die Kalligraphie, aber auch sonstige Illustrationen und Skizzen.

Meine geliebte Blumenzierde durfte nicht fehlen, auch wenn es dadurch schwieriger war, alles ins Bild zu bekommen. Video ist eben kein Foto, soviel steht fest. Während ich diese Zeilen schreibe, blühen die Ranunkeln auf dem Küchentisch noch immer vor sich hin. Sehr fleißige Blumen, diese Ranunkeln.

Jetzt aber viel Spaß mit meinem ersten Video – Tusch! – und ab dafür!

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

 

 

Lieber Frühling, komm doch bald

Alle lieben den Frühling in Berlin. Am schönsten ist es Anfang Mai, wenn man draußen auf dem Bürgersteig sitzt, Himbeer-Weiße trinkt und das Vogelgezwitscher in den immer grüner werdenden Bäumen genießt. Soviel zur Theorie.

Noch aber haben wir aber keinen Frühling – stattdessen graue, feuchtkalte Wochen mit immergleichem Wetter. Natürlich mag ich den Herbst, ich mag knackigkalte Winter, aber das Dazwischen ist mir einfach zu monoton. Ehrlich.

Also habe ich etwas Farbenpracht auf meinen Schreibtisch gezaubert. Dank Friedrich Schiller habe ich ein schönes Zitat kalligraphiert, was nicht nur frühlingsbezogen gemeint ist.

„Die Phantasie ist ein ewiger Frühling“ beschreibt vielmehr, dass unsere Gedanken frei sind, über jegliche Grenzen schwebend und alles möglich ist. Das geht dann schon etwas in die Richtung meines Lieblingszitats von Pablo Picasso.

Für dieses Zitat von Friedrich Schiller setzte die kleine Kalligraphin abermals auf einen japanischen Pilot Choose 07 in der Farbe Gold. Die Pilots sind super für die Kalligraphie geeignet, da man leichter damit üben kann als mit Kalligraphiefeder und Tinte. Es geht einfach schneller, unkomplizierter und regt daher zu Schreibübungen an.

Das passende Papier stammt von Daler-Rowney aus England und heißt „Fine Grain Drawing“. Die frühlingshaften Tulpen erstand ich beim Floristen meines Vertrauens in der hiesigen Markthalle.

Die Phantasie ist ein ewiger Frühling – in meiner Phantasie stell‘ ich schon mal die Berliner Weiße kalt und die Gartenstühle nach draußen. Ach lieber Frühling, komm doch bald.

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Zitat von Pablo Picasso: Everything you can image is real

Moderne Kunst halten viel Menschen für überschätzt: In der Ecke klebende Butterstücke, Zollstöcke, die von der Decke baumeln oder uni bekleckste Leinwände im Überformat – nicht alles muss man verstehen. Nicht alles soll hinterfragt werden. Manches dient der reinen Ästhetik, soll den eigenen Blickwinkel erweitern oder einfach nur belustigen. Warum es also unnötig verkomplizieren?

Auch Pablo Picasso malte modern. Als er begann, seinen eigenen Weg zu finden und sich dem Kubismus verschrieb, war das bahnbrechend. Aber zugleich auch umstritten und nicht von allen geschätzt. Picasso war mindestens genauso kontrovers, wie später die Werke von Joseph Beuys oder Damien Hirst.

Ich mag alle drei. Ich mag moderne Kunst insgesamt. Eines meiner liebsten Museen in Berlin ist der Hamburger Bahnhof, eine alte Bahnhofshalle in Moabit, die seit 1987 als Kunstmuseum genutzt wird. Ich liebe dieses Museum!

Da auch Kalligraphie ein Kunstform ist und ich mich gerne von den großen Künstlern inspirieren lasse, habe ich für meine Schreibübung ein Zitat von Pablo Picasso gewählt: „Everything you can image is real.“

Dieses Zitat gibt Hoffnung, es belebt und macht Lust, sich selbst kreativ zu entfalten. Also genau das, was ich mit meinem Blog Berlin-Kalligraphie.de erreichen möchte – es ist mein Ventil, mich neben dem geregelten Alltag künstlerisch auszuleben.

Da ich am Anfang fast nur Pilot-Stifte hatte, habe ich viele Letterings mit diesen angefertigt. So auch dieses Zitat von einem der größten Künstler des 20. Jahrhunderts. Um es konkret zu nennen: Ich verwendete einen weißen Pilot Choose 07 aus Japan. Als Papier wählte ich das Tonpapier „Folia Pazifik“ der Max Bringmann KG.

Für eine frühlingshafte Dekoration habe ich einige Alstroemeria aus unserer hiesigen Markthalle besorgt. Das 60er-Jahre-Whiskyglas mit Blattgoldrand hatte ich vom Herrn des Hauses stibitzt – das bleibt aber unter uns.

Ich hoffe, das schöne Zitat „Everything you can image is real.“ sowie meine kalligraphische Umsetzung gefällt. Wünsche und Anregungen (natürlich auch für Zitate) einfach an mich mailen. Ich freue mich drauf!

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

 

Sprüche mit Kaffee – in Kalligraphie geschrieben

LaMa-Mütter, Espresso-Junkies und Jünger des Starbucks-Ordens: Alle können ohne den Duft von knusprig gerösteten Kaffeebohnen und den anschließenden Genuss des Heißgetränks kaum überleben. Kaffee gehört einfach zu unserer Kultur. Gerade die reiche italienische Kaffeetradition hat sich binnen weniger Jahre massiv auf unsere eigenen Trinkgewohnheiten ausgewirkt.

Dabei ist es noch gar nicht solange her, dass der reguläre Filterkaffee gut genug für zünftige Familienfeste war. Jacobs Krönung, für zehn Mark das Pfund. Filterbeutel für Filterbeutel wurde der Kaffee neu aufgesetzt und literweise konsumiert. Schlecht war er ja nicht, und dabei noch günstig.

Inzwischen regieren Kaffeevollautomaten mit Milchschaummachmaschine und sachte vortemperierte Tassen die Designerküchen der Großstadt. Aber selbst beim Vorstadtbäcker hat man inzwischen die Auswahl aus mindestens fünf verschiedenen Kaffeesorten. Manchmal weiß die kleine Kalligraphin gar nicht, was sie wählen soll.

Im Zweifel wähle ich einen Espresso. Ich gehöre nämlich zu den Espresso-Fans. Interessanterweise gibt es den besten Espresso bei meinem liebsten griechischen Restaurant. Der ist fantastisch, mit feiner Crema und aromatischem Duft. Ebenfalls gut ist vietnamesischer Kaffee mit gezuckerter Kondensmilch. Mjamjamjam! Aber auch ein guter Cappuccino ist nicht zu verachten, darauf noch etwas Kakaopulver und eine Prise Zimt…

In meiner Küche gibt es morgens trotzdem Filterkaffee. Allein schon der Geruch des Filterkaffees weckt meine Sinne, während der heiße Kaffee meinen müden Körper durchwärmt. Wir haben schließlich immer noch Winter, da sind die Nächte frostig kalt. So langsam kommt dann auch der Geist in Gang und ich wache endlich richtig auf.

Als Hommage an den koffeinhaltigen Drink habe ich „Coffee, Coffee, Repeat“ in Kalligraphie geschrieben. Für die Kalligraphie benutzte ich diesmal einen braunen Fineliner von Stabilo aus der Point 88-Serie. Es muss also nicht immer die Feder sein.

Dekoriert habe ich das Ganze mit frischen Tulpen und einem frischen Oreo-Keks, den es leider nicht lange auf dem Teller hielt. Der war ganz schnell weg. Immerhin hat er lange genug durchgehalten, um noch auf’s Foto zu kommen.

Die Bilder mit meiner Kalligraphie sind übrigens auch bei Instagram zu finden: unter @berlin-kalligraphie findet ihr meine Fotos ebenfalls. Schaut doch mal rein!

Ich gehe derweil Kaffee nachschenken. Schon alle?! Nunja, dann muss ich eben noch mal welchen aufsetzen…

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Berlin Kalligraphie wünscht ein schönes Wochenende

Gerade noch Silvester gefeiert, jetzt ist schon der Februar rum. Die Zeit rennt, Leute. Immerhin ist der Februar dieses Jahr einen Tick länger als sonst, dem Schaltjahr sei Dank. Doch die Abende sind schon länger hell und verzaubern mit schönsten Sonnenuntergängen.

Im März stehen aber auch wieder ein paar Sachen auf meiner Agenda: Eine kleine Reise an die Ostsee, das lange Osterwochenende und der Geburtstag der kleinen Kalligraphin. Juhu.

Umso besser, dass das Wochenende vor der Tür steht. Zeit, um eine paar Dinge zu erledigen, die im hektischen Alltag leicht untergehen. Geschenke und Oster-Dekoration besorgen, Grußkarten schreiben und einfach verträumt den Honig in meinen frischen Ingwer-Minze-Tee tropfen lassen.

Diese Kalligraphie – zu Ehren von Samstag und Sonntag – habe ich mit einem japanischen Pilot Choose in der Farbe Weiß geschrieben. Erhältlich übrigens bei McPaper in der Fußgängerzone. Warum auch nicht, es muss ja nicht immer ein gutsortierter Bastelshop sein.

Benötigt habe ich zirka zehn Minuten für die kalligraphische Handschrift. Die Lilien ergänzen das steingraue Papier farblich perfekt. Zudem verschönte der schwere Lilienduft die Räume fast zwei Wochen lang, eine gute Investition.

Ich freue mich auf das Wochenende. Wolle mer es reinlasse? Berlin Kalligraphie wünscht zwei schöne, entspannte Tage!

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Oh, mein lieber Valentin

Kalligraphie und Liebe, Liebe und Kalligraphie: Seit jeher gehen die Gefühle einher mit in zärtlicher Handschrift verfassten Liebesbekundungen. Nicht immer in Kalligraphie, das ist schon klar. Aber doch handgeschrieben, voller Sehnsucht und Verlangen, in der Hoffnung, der andere würde so fühlen wie wir.

Jedes Jahr zum Valentinstag wird deutlich, wie glücklich und/oder unglücklich wir sind. Denn wer niemanden hat, oder gar unglücklich verliebt ist, wird sich am Valentinstag einsam und verlassen fühlen. Alle anderen, in einer intakten Beziehung befindlichen, haben heute vielleicht Kaffee und Brötchen ans Bett geliefert bekommen. Mit ein bisschen mehr Milch im Kaffee, bitte. Danke.

Dennoch wird von allen Künstlern der Tag der Liebe begangen – beflügelt von der Liebe oder eben dem Nichtgeliebtwerden zum Trotze. Der Valentinstag ist einfach die ideale Zeit für große Gefühle und ein saftiges Stück Kunst. So auch bei mir, der kleinen Kalligraphin. Und so habe ich dieses Jahr zwei Sprüche vorbereitet, die mir im Kopf umherschwirrten: „Love is sweet“ und „Lovely Valentine“.

„Love is sweet“ passt ziemlich gut, auch wenn im Kaffee heute morgen eigentlich auch der Zucker fehlte. Aber wir sind dankbar für die Liebe, die Partnerschaft und die wertvolle gemeinsame Zeit. Geschrieben habe ich „Love is sweet“ mit goldfarbener Tinte Winsor & Newton und einer Kalligraphiefeder von J Stuff.

Berlin-Kalligraphie: Spruch zum Valentinstag Lovely Valentine

Spruch Nr. 2 zum diesjährigen Valentinstag war mehr als Schreibübung gedacht. Ihr wisst ja, Übung macht die Meisterin. Für diese Kalligraphie habe ich silberfarbene Tinte von Winsor & Newton benutzt, die im Zusammenspiel mit meinen nudefarbenen Rosen ein sehr zartes, beinahe zerbrechliches Gesamtwerk ergibt. Aufgetragen habe ich die Tinte ebenfalls mittels einer Kalligraphiefeder.

Ich hoffe, die beiden leichten Kalligraphie-Sprüche gefallen euch. Noch viel mehr hoffe ich aber, dass ihr heute einen wunderschönen Valentinstag hattet – im Idealfall mit Milch und Zucker.

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Der Zauber der Kalligraphie

Herzlichst Willkommen in meinem Blog! Ich bin Diana und erstelle dekorative Schriftzüge in einer kunstvollen Handschrift: Kalligraphie! Für besondere Anlässe und Empfänge ist Kalligraphie ein ideales Element, um sich vom heutigen digitalen Einheitsdesign abzusetzen.

Sie planen eine Hochzeit und benötigen wundervolle Einladungskarten und Platzkarten für Ihre Gäste? Sie möchten ein besonderes Geschenk verzieren und so unvergesslich machen? Oder wollen Sie einfach nur einen schönen, handgeschriebenen Spruch für das persönliche Moodboard? Alles ist möglich.

In kunstvoll geschwungener Handschrift erstelle ich Ihnen Gutscheine, Briefumschläge, Einladungen und so vieles mehr. Denn eine individuell angefertigte Kalligraphie zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Ich kenne den Zauber der Kalligraphie seit vielen Jahren – und freue mich immer noch über die Reaktionen meiner Kunden und der beschenkten Personen.

Selbstverständlich biete ich meine Kreativleistung auch jenseits von Berlin an. Denn auch ein Versand meiner handgeschriebenen Kalligraphie ist natürlich möglich. Also, nicht lange warten, sondern einfach mal schreiben: berlin_kalligraphie@web.de.

Ich freue mich auf Ihre Nachricht und melde mich schnellstmöglich zurück mit einem fairen Angebot.

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

 

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