Berlin Kalligraphie wünscht ein schönes Wochenende

Gerade noch Silvester gefeiert, jetzt ist schon der Februar rum. Die Zeit rennt, Leute. Immerhin ist der Februar dieses Jahr einen Tick länger als sonst, dem Schaltjahr sei Dank. Doch die Abende sind schon länger hell und verzaubern mit schönsten Sonnenuntergängen.

Im März stehen aber auch wieder ein paar Sachen auf meiner Agenda: Eine kleine Reise an die Ostsee, das lange Osterwochenende und der Geburtstag der kleinen Kalligraphin. Juhu.

Umso besser, dass das Wochenende vor der Tür steht. Zeit, um eine paar Dinge zu erledigen, die im hektischen Alltag leicht untergehen. Geschenke und Oster-Dekoration besorgen, Grußkarten schreiben und einfach verträumt den Honig in meinen frischen Ingwer-Minze-Tee tropfen lassen.

Diese Kalligraphie – zu Ehren von Samstag und Sonntag – habe ich mit einem japanischen Pilot Choose in der Farbe Weiß geschrieben. Erhältlich übrigens bei McPaper in der Fußgängerzone. Warum auch nicht, es muss ja nicht immer ein gutsortierter Bastelshop sein.

Benötigt habe ich zirka zehn Minuten für die kalligraphische Handschrift. Die Lilien ergänzen das steingraue Papier farblich perfekt. Zudem verschönte der schwere Lilienduft die Räume fast zwei Wochen lang, eine gute Investition.

Ich freue mich auf das Wochenende. Wolle mer es reinlasse? Berlin Kalligraphie wünscht zwei schöne, entspannte Tage!

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Den Optimismus bewahren: Find the Beauty in Every Day

Reden wir mal über Optimismus. Er hält uns bei Laune, er gibt uns Zuversicht und schenkt Hoffnung, wenn unter uns der Boden wackelt. Nicht immer ist es einfach, optimistisch zu bleiben. Ich versuche es zwar, aber laut Heiner Müller ist Optimismus ein Mangel an Informationen.

Stimmt das? Sind Optimisten wirklich die einfacheren, naiveren Menschen? Oder glauben wir einfach daran, dass unser Glaube an das Gute mächtig genug sein wird, um alle Krisen zu überstehen? Ich denke, letzteres ist der Fall.

Als Schreibübung habe ich mich für die Lebensweisheit „Find the beauty in every day“ entscheiden, weil ich ein optimistischer Mensch bin. Einer sein möchte. Und mich von all den Schreckensmeldungen, den Schauernachrichten und Steuernachzahlungen nicht verunsichern lassen möchte. Nach Regen kommt Sonnenschein – so soll es sein.

Diese Kalligraphie habe ich auf DIN A5-Papier „GraF it 90g Dot Pad“ von Clairfontaine mit einem japanischen Pentel Touch, Code SES15C-N, handgeschrieben. An einem Tag, der vor lauter grauer Tristesse und unter den Mantel kriechender Kälte nicht schönes an sich hatte. Zudem war Umberto Eco gestorben, der humorvolle Autor zahlreicher Lieblingsbücher. Ich hatte allen Grund, mich mit meiner Kalligraphie zu trösten.

„Find the beauty in every day“ sollte mich daran erinnern, dass es immer weiter geht. Egal, wo man gerade steht: Es geht voran. Gerade an so tristen Tagen, wie dieser einer war. Man muss die Augen eben offen halten, in der Hoffnung, irgendwo doch noch etwas Schönes zu erkennen. Der große Martin Luther King hatte mal gesagt:

If you can’t fly then run.
If you can’t run then walk.
If you can’t walk then crawl.
But whatever you do you have to keep moving forward.

Okay, seien wir ehrlich, dieses wunderschöne Zitat ist mir zu lang für meine kalligraphische Handschrift. Das ändert nichts an der Grundaussage, dass es weiter geht, voran geht, no matter what. Und wir Optimisten werden daran so lange glauben, bis es uns nicht mehr gibt.

Ich hoffe mal, dass morgen wieder die Sonne scheint. Ich muss dringend auf andere Gedanken kommen…

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

Oh, mein lieber Valentin

Kalligraphie und Liebe, Liebe und Kalligraphie: Seit jeher gehen die Gefühle einher mit in zärtlicher Handschrift verfassten Liebesbekundungen. Nicht immer in Kalligraphie, das ist schon klar. Aber doch handgeschrieben, voller Sehnsucht und Verlangen, in der Hoffnung, der andere würde so fühlen wie wir.

Jedes Jahr zum Valentinstag wird deutlich, wie glücklich und/oder unglücklich wir sind. Denn wer niemanden hat, oder gar unglücklich verliebt ist, wird sich am Valentinstag einsam und verlassen fühlen. Alle anderen, in einer intakten Beziehung befindlichen, haben heute vielleicht Kaffee und Brötchen ans Bett geliefert bekommen. Mit ein bisschen mehr Milch im Kaffee, bitte. Danke.

Dennoch wird von allen Künstlern der Tag der Liebe begangen – beflügelt von der Liebe oder eben dem Nichtgeliebtwerden zum Trotze. Der Valentinstag ist einfach die ideale Zeit für große Gefühle und ein saftiges Stück Kunst. So auch bei mir, der kleinen Kalligraphin. Und so habe ich dieses Jahr zwei Sprüche vorbereitet, die mir im Kopf umherschwirrten: „Love is sweet“ und „Lovely Valentine“.

„Love is sweet“ passt ziemlich gut, auch wenn im Kaffee heute morgen eigentlich auch der Zucker fehlte. Aber wir sind dankbar für die Liebe, die Partnerschaft und die wertvolle gemeinsame Zeit. Geschrieben habe ich „Love is sweet“ mit goldfarbener Tinte Winsor & Newton und einer Kalligraphiefeder von J Stuff.

Berlin-Kalligraphie: Spruch zum Valentinstag Lovely Valentine

Spruch Nr. 2 zum diesjährigen Valentinstag war mehr als Schreibübung gedacht. Ihr wisst ja, Übung macht die Meisterin. Für diese Kalligraphie habe ich silberfarbene Tinte von Winsor & Newton benutzt, die im Zusammenspiel mit meinen nudefarbenen Rosen ein sehr zartes, beinahe zerbrechliches Gesamtwerk ergibt. Aufgetragen habe ich die Tinte ebenfalls mittels einer Kalligraphiefeder.

Ich hoffe, die beiden leichten Kalligraphie-Sprüche gefallen euch. Noch viel mehr hoffe ich aber, dass ihr heute einen wunderschönen Valentinstag hattet – im Idealfall mit Milch und Zucker.

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

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