Kleine Schreibübung in Kalligraphie

Was nützt die schönste Kalligraphie, wenn man nicht weiß, wie sie entstand? Ich persönlich habe unheimlich viel von YouTube und Instagram gelernt, bei letzterem gerade auch durch kurze Clips. Man kann einfach viel eher verstehen, wie wichtig die Stift- und Federführung ist und welche Tricks andere Kalligraphinnen anwenden.

Schon mal Frau Hölle geguckt? Ich liebe ihre Art, ihre große Kunstfertigkeit und natürlich auch ihren Humor. Wenn du noch nie ihre Video-Tutorials gesehen hast, dann hol das gerne nach – es lohnt sich wirklich.

Deshalb kommt in diesem Blogartikel mein erstes Video. Ich bin zufrieden, aber jauchze nicht himmelhoch – denn trotz schönstem Sonnenschein habe ich leider einen Gelbstich im Video. Nun ja, würde alles beim ersten Mal klappen, wäre es ja fade…

Verwendet habe ich ordinäres Xerox Digital Paper, das normalerweise im dunklen Inneren von Druckern und Kopierern haust. Als Stift wählte ich einen grauen Brush Sign Pen von Pentel (Japan), um einen schönen Kontrast zu erzielen. Die Tinte ist wasserbasiert und ideal für die Kalligraphie, aber auch sonstige Illustrationen und Skizzen.

Meine geliebte Blumenzierde durfte nicht fehlen, auch wenn es dadurch schwieriger war, alles ins Bild zu bekommen. Video ist eben kein Foto, soviel steht fest. Während ich diese Zeilen schreibe, blühen die Ranunkeln auf dem Küchentisch noch immer vor sich hin. Sehr fleißige Blumen, diese Ranunkeln.

Jetzt aber viel Spaß mit meinem ersten Video – Tusch! – und ab dafür!

Liebe Grüße,
Berlin-Kalligraphie Signatur von Diana

 

 

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